einfach erklärt
Dieser Blogeintrag erklärt euch die Schnittstellen und deren Funktionsweisen und soll zeigen, wie sie BE-MOD um vielfache Funktionen erweitert und unsere Kund*innen davon profitieren.
Doch beginnen wir einmal von vorne. Die Anfänge der Digitalisierung haben ihren Ausgangszeitpunkt, wenn wir es genau nehmen, bereits vor dem 20. Jahrhundert. Heute hat sie sich bereits auf (nahezu) alle Lebensbereiche ausgeweitet. “Im allgemeinen Sprachgebrauch wird digital auch als Abgrenzung zu analoger Technik verwendet: z.B. analoges Radio vs. digitales Radio. Unter dem Schlagwort werden oft aber einfach nur neue Technologien zusammengefasst, wie Smartphones, Computer, das Internet, etc.” (https://praxistipps.chip.de/was-ist-digital-einfach-erklaert_41596) Den Hintergrund bildet eine, im Gegensatz zum analogen System, neue Verarbeitung von Daten, die eine Menge Vorteile mit sich bringt: Digitale Daten lassen sich schneller verarbeiten, teilen, bearbeiten, vervielfachen, aber auch einfacher archivieren und wieder aufrufen. Digitale Speichermedien gelten außerdem als langlebiger und beständiger als Analoge. Meistens geschieht dies alles über das Medium Computer.
Diese Vorteile haben auch Unternehmer*innen für sich entdeckt und statten ihr Unternehmen zunehmend digital aus, unabhängig vom Wirtschaftssektor, dem sie zugehörig sind. Dabei kommen unterschiedliche Bereiche zum Tragen: Produktionsprozesse, Verkaufsabwicklung, Einkaufsprozesse, Logistik, CRM, Finanzbereich und einiges mehr. Da jedes Unternehmen einzigartig in seiner Struktur und seinen Anforderungen ist, findet sich auch keine All-in-One Softwarelösung am Markt, die allem gerecht werden kann.
Genau hier kommen Programmierschnittstellen zum Einsatz, welche in Fachkreisen API genannt werden. API steht dabei für “Application Programming Interface”. Sie fungieren, einfach ausgedrückt, als Vermittler, und ermöglichen es, freigegebene Daten zwischen zwei verschiedenen Softwareprogrammen auszutauschen, zu lesen, zu bearbeiten. Auch BE-MOD bedient sich dieser Technologie.
Schnittstellen, die BE-MOD bereits anspricht
WooCommerce Webshop-Anbindung
Informationen zum Artikel wie z.B. die Artikelbezeichnung, der Preis, eine Artikelbeschreibung, Lagerbestand und weitere werden in BE- MOD verwaltet und über die Schnittstelle in den Webshop übertragen. Geht eine Bestellung ein, so schickt der Webshop über die Schnittstelle die Bestelldaten in BE- MOD zurück. Das ermöglicht eine einfache, firmeninterne Abarbeitung der Bestellung von der Lieferschein- zur Rechnungserstellung bis hin zu Lagerbewegungen und Überblick über bevorstehende Wiederbeschaffungen. Durch diese nahtlose Integration verschmelzen die Webshop-Bestellungen mit den manuell angelegten Aufträgen in BE-MOD. Insbesondere die Rechnungserstellung aus dem Webshop heraus hat für den nächsten Punkt seine Vorteile.
Datentransfer von BE- MOD in Buchhaltungssysteme
BE- MOD generiert aus den für die Buchhaltung relevanten Informationen eine CSV-Datei. Diese wird dann in eine Buchhaltungssoftware wie bspw. BMD eingespielt, wodurch man sich jede Menge Zeit und Kosten für den Buchhalter und sich selbst spart.
Bankomat-Anbindung
BE- MOD ist für Bankomaten der Firma PAYONE GmbH zertifiziert. Zahlungsinformationen werden von BE- MOD an den Bankomat-Terminal übertragen. Ist die Zahlung abgewickelt, wird in der Rechnung die Zahlungsart “Bankomat” ausgewiesen.
Office365 Exchange Synchronisation
Die Synchronisation mit Office365 bietet jedem/r Unternehmer*in die Möglichkeit, Termine und Aufgaben von BE-MOD in das Office-Konto und zurück abzugleichen. Die Termine landen beispielsweise im Handy-Kalender und können dort eingesehen werden. Andersrum werden neue Termine, die am Handy oder in Outlook angelegt werden, sofort in BE-MOD übertragen.